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Weihnachtslied: Drei Weihnachtslieder
Deutsche Weihnachtslieder
3. Buch


Drei Weihnachtslieder

Es zieht aus weiter Ferne
Ein Lied zu euch herein,
Das klingt vom Weihnachtssterne
Und hellem Lichterschein,
Das klinget wohl auch leise
Von Treue manchen Tag,
Die fremder Lust und Weise
Sich nimmer schicken mag.


1. Die Hirten.

Himmels Botschaft ist erklungen;
Ach! ein wunderbarer Klang!
Engel haben uns gesungen
Einen seligen Gesang:
Heute sei das Kind erschienen,
Dem die Himmel, ewig dienen.

Nun zu suchen seine Spuren
Und zu schaun das Licht der Welt,
Führt uns Liebe durch die Fluren,
Liebe führt uns übers Feld.
Sprecht, wo seid ihr, liebe Boten,
Die uns jenen Gruß entboten?

Seitwärts lenken sich die Blicke,
Seitwärts, wo das helle Licht
Aus der alten kleinen Hütte
Gar zu lieb und fröhlich bricht:
Wo sich unsre Stäbe neigen,
Scheinet Alles hinzuzeigen.

Kommt ihr endlich in das Leben,
Alte Sehnsucht, alter Traum?
Kann die Erde dir nicht geben
Bessre Ruh und bessern Raum?
Wo die Tiere friedlich schlafen,
Liegt der Hirt bei seinen Schafen.

Sei gegrüßt, o holder Knabe,
Unsrer Hoffnung Morgenrot,
Aller Himmel höchste Gabe,
Aller Welten Himmelsbrot,
Angesagt von alter Kunde,
Meister in dem neuen Bunde!

Nimm den Stab mit zarten Händen,
Deinen sanften Hirtenstab,
Führe treu von allen Enden
Deine selge Schar hinab,
Führe sie zum Kreuzestale,
Wo sie ruht in deinem Strahle.

Hirten, lasst uns weiter gehen,
Schallen soll der Lobgesang:
Ehre droben in den Höhen
Gott im hellen Sternenklang!
Friede soll nun auf der Erden
Aller Menschen Freude werden!


2. Die heiligen drei Könige.

Auf stillen Felsenhöhn
Wir standen viele Nächte,
Dort nach dem Licht zu sehn
Vom künftigen Geschlechte.

Ein alt prophetisch Lied
Es hat auch uns geklungen,
Hat unser Herz durchglüht
Und innig uns durchdrungen.

Da trieb es uns hinaus
Zu wandern durch das Leben,
Die Ruh, den Hof, das Haus
Und Alles dran zu geben.

Uns riefen von dem Herrn
Die Sagen und die Kunden,
Wir folgten feinem Stern,
Bis wir ihn selbst gefunden.

Maria, süßes Bild,
Wir könnens nie vergessen,
Wie du so fromm und mild
Am Krippelein gesessen.

Das folgt uns wie ein Traum
Nach Köllen an dem Rheine,
Füllt unsern Grabesraum
Mit seinem hellen Scheine.

Und wenn ein holdes Kind
Nach unserm Grabe ziehet,
Wenn treu und stillgesinnt
Sich Muttersorge mühet,

Dann fühlen wir die Lust
Aus alter Zeit sich regen,
Es zieht in manche Brust
Aus unserm Grab der Segen.

Der Myrrhen Bitterkeit
Man kennt sie wohl im Leben,
Doch sollen drüber weit
Die Weihrauchswolken schweben.

Das Gold es ist die Treu
Im Leben wie im Sterben:
Solch edle Spezerei
Kann Jeder hier erwerben.


3. Simeon.

Herr, ich kann in Frieden fahren,
Denn dein Morgen rötet sich,
Hab erharrt in langen Jahren,
Was ich schaue sicherlich.

Was uns heilig zugeschworen
Ist wahrhaftig auch geschehn;
Dieses Zeichen war erkoren
Vieler Fall und Aufersten.

Mag das Schwert zum Herzen dringen,
Schallen soll der Glockenklang;
Hell und mutig will ich singen .
Meinen letzten Schwanensang.

Neues Leben hat begonnen
Jung und schön und wunderbar,
All die alten Liebesbronnen
Fließen auch noch süß und klar.

Wenn die Greise Kinder werden,
Weisheit aus den Kindern spricht,
Spielet wieder auf der Erden
Hell und frisch das Himmelslicht.

Herr, nun lass den Diener ziehen,
Lass ihn von dem langen Tun
Von den Sorgen, von den Mühen
Sanft in seinem Erbteil ruhn.

Max von Schenkendorf




Karl Simrock
Deutsche Weihnachtslieder
1859

3. Buch:

Weihnachtslieder


In einem Kripplein liegt ein Kind
Da steht ein Esel und ...

Ach lieber Herre, Jesu Christ
Der du ein Kind ge...

Jetzt wird die Welt recht neu geborn
Jetzt ist die Maienzeit ...

Sei gegrüßet und geküsset
Allerliebstes Jesulein ...

Die Krippe
Was ist das doch ...

Du lieber, heilger, frommer Christ
Der für uns Kinder ...

Erklinge Lied und werde Schall
Kling gleich der ...

Fern im Osten wird es helle
Graue Zeiten werden ...

Der Stern
Der du in der Nacht ...

Der Stern
Weht, ein Licht ist ...

Die heiligen drei Könige
Nie zogen auf ver...

Am Fest der heiligen drei Könige
Durch die Nacht drei ...

Gesang der heiligen drei Könige
In Morgenlanden ...


Die Legende
von den heiligen Drei Königen

1. Wie auf einem Berg im Morgenlande zwölf Sternseher gesetzt wurden

2. Wie der Stern erschien

3. Wie drei Könige sich aufmachten, dem Sterne nachzuziehen

4. Wie die Könige fuhren

5. Wie die Könige zusammenkamen

6. Wie die Könige in Jerusalem einzogen, und zu Herodes kamen

7. Was den Königen auf ihrer Fahrt nach Bethlehem begegnet

8. Wie die Könige zu Bethlehem das Kind Jesus fanden und es anbeteten

9. Wie Joseph mit der Jungfrau und dem Kinde floh

10. Wie Herodes die Kindlein in Bethlehem ermorden ließ

11. Wie die Könige nach Hause kamen, und was weiter geschah

12. Wie die Könige Abendmahl hielten, und starben


Der ein Gewand den Himmel rollt
Dass Sterne fallen ...

Brich an, du schönes Morgenlicht
Das ist der alte ...

Drei Weihnachtslieder
Es zieht aus weiter ...

Von der dreifachen Geburt unsers Herrn
Der die weite Welt ...

Weihnachtabend
Wie die hellen Lichter ...

Markt und Straßen stehn verlassen
Still erleuchtet jedes ...

Beim Christbaum
Mein Kind, noch lebst ...

Der Christbaum
Fragst du, liebe, was ...

Zu Weihnachten
Stille wars in aller ...

Die Geburt Christi
Er geht und klopft an ...

Die Christnacht in Bethlehem
Die ihr ganzes Leben ...

Bethlehem und Golgatha
O Christus, der du ...

Christnacht
Seraphin'sche Heere ...


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